Wer kennt das Problem nicht: Ihr seid mit eurem Motiv fast fertig, da geht euch die gemischte Farbe aus! Wenn ihr jetzt neu mischt,, besteht die Gefahr, dass der Farbton nicht mehr genau stimmt. In diesem Artikel zeige ich euch einen Trick, mit der ihr dieser Situation ohne angst begegnen könnt!
Die allermeisten von euch haben irgendwann einmal gelernt, dass man durch die Verwendung aufeinander zulaufender Linien Perspektive in einem Bild erzeugen kann. Eigentlich das trivial: weit entfernte Objekte sind kleiner als solche, die direkt vor uns stehen. Unserem Gehirn ist also klar, dass zwei verschieden große aber gleich gewachsene Bäume unterschiedlich weit von uns entfernt sind. Doch neben dieser so genannten Linearperspektive spielt in der Kunst noch ein weiteres wichtiges...
Als Komplementärfarben bezeichnet man Farbpaare, die sich im Farbenkreis gegenüber liegen. Rot und Grün, Gelb und Violett, Orange und Blau sind Beispiele für Komplementärfarben.
In der Kunst aber auch in der Innenarchitektur sowie in der Kosmetik und Modebranche werden solche Farbpaare gezielt eingesetzt. Wie ihr sie beim Malen nutzen könnt zeige ich euch in meinem heutigen Beitrag.
Das Erstellen von Farbekarten kann die Rettung für all diejenigen sein, die beim Mischen ihrer Farben verzweifeln. In Farbkarten sammelt ihr in einer Art Tabelle alle denkbaren Kombinationen aus zwei verschiedenen Farbtönen. So erhaltet ihr zum Beispiel einen Überblick, welche Mischfarben bei der Verwendung unterschiedlicher Blautöne (Ultramarinblau, Cölinblau, etc.) mit Gelbtönen (Indisch Gelb, Kadmiumgelb, etc.) entstehen. Wie ihr Farbkarten anlegen könnt erkläre ich in diesem Artikel.