Strukturpasten werden meist in der abstrakten Malerei benutzt. Je nachdem, ob ihnen feiner Sand oder groberer Feinsplit zugemischt ist, kann man ihn glatt, fein oder grob gekörnt kaufen. Persönlich bevorzuge ich die glatte Variante, da ich durch Zugabe unterschiedlicher Materialien die Körnung selbst bestimmen kann.
In diesem Artikel zeige ich euch, wie ihr Strukturpaste ganz einfach herstellen könnt.
Ihr braucht dafür nur ganz wenige Zutaten:
Wenn dir deine Pinsel immer wieder viel zu schnell kaputt gehen, kann das gerade bei Acrylfarben an einer schlechten Reinigung oder einer falschen Verwendung liegen. Gerade kleine Pinsel oder solche mit langen Pinselhaaren sind zum Beispiel sehr empfindlich dagegen, zu lange im Wasserglas zu stehen. Die Pinselhaare verbiegen sich dadurch dauerhaft, Linierpinsel sind dann nur noch schwer verwendbar. Hier meine fünf Tipps, wie eure Pinsel länger halten: Halte die Pinsel während des Malens...
Viele Anfänger der Acrylmalerei sind überzeugt, dass möglichst viele Details für ein gelungenen Bild nötig sind. Doch wer sich das Motiv zu diesem Text genauer anschaut, wird erkennen, dass das eigentliche Geheimnis des Malens darin liegt, genau diejenigen Teile eines Motivs auszuwählen und zu malen, die unserem Auge vorgaukeln, ein vollständig und perfekt gemaltes Werk vor sich zuhaben. In diesem Artikel gebe ich euch ein paar Tipps, wie ihr den Blick dafür schräfren könnt.
Um Helligkeiten in ein Motiv zu bringen braucht es manchmal kein Weiß: Gerade bei abstrakten Bildern kratze ich stattdessen in die noch feuchte Farbe hinein. So enstehen zufällig und wunderbar leicht wirkende Linien und Muster. Einfach mal ausprobieren, es macht riesig Spaß!
Ich sitze gerade an meinem Video für den Jahreskurs der Kreasphäre. Der Hintergrund für die geplanten Blüten ist abstrakt gehalten. Da fiel mir plötzlich wieder ein, wie sich eine Dame im Kunstverein darüber mokiert hat, dass ich fast nur nach Vorlage male: "Wer nicht aus dem Kopf malen kann ist kein echter Künstler!"
Abgesehen davon, dass ich solche alternativlosen Aussagen grundsätzlich ablehne, hat es mich gewurmt in so eine Schublade geschoben zu werden. Bin ich etwa gar kein Künstler?
Mein neues YouTube-Video ist ein schönes Beispiel, wie ich aus einer Fotovorlage die wesentliche Bildaussage nehme und sie farblich so gestalte, dass diese Aussage unterstrichen wird. Die Pinguine sehen für mich ziemlich frech aus und so habe ich beschlossen, entsprechend knallbunte Farben zu verwenden. Nachdem ich die Figuren auf die wichtigsten Elemente reduziert hatte, ging es an die Wahl der Farben. Hier hat mir mein Drucker eine Steilvorlage geliefert!